Jetzt wo es wieder etwas wärmer und trockener wird bin ich oft in der Natur.
Bei
meinen Zwiesprachen mit den Naturspirits ist es mir oft aufgefallen das
diese sich nicht sehr positiv über uns Menschen äußern. Einige wollen
gar nichts mit uns zu tun haben und andere sind nur traurig über unser
Verhalten ihnen gegenüber.
In
den alten Naturreligionen wurde ein Berg noch gefragt ob er etwas
dagegen hat dass man ihn betritt. Bei uns modernen Menschen wird da
einfach eine Seilbahn gebaut oder der Wald abgeholzt damit man besser
Ski laufen kann. Bergspirits sind aber sehr mächtig und sie zu verärgern
ist nicht klug. Viele Probleme die wir in den Bergen haben kommen oft
auch aus der Natur dieser gekränkten Berggeister.
Doch
auch viele andere Naturgeister sind mit uns unzufrieden. Warum haben
wir verlernt diese Geister zu fragen? Wir leben nicht mehr direkt in der
Natur und damit verlieren wir langsam auch den Zugang zu ihr. Geht
einfach mal in den Park und lehnt euch an einen Baum. Fragt ihn einfach
mal was er für Nöte und Probleme hat. Er wird euch, vorausgesetzt er
will mit euch reden, seine Probleme als Gefühl oder Gedanke senden. Ihr
müsst nur in euch hinein hören oder -spüren dann habt ihr die Antwort
wie ihr dem Baum oder dem Naturgeist helfen könnt. Viele sind schon froh
wenn einer da ist der Zuhört oder fragt. Versucht es einfach mal und
wenn es nicht beim ersten Baum klappt dann versucht es einfach beim
nächsten. Was habt ihr zu verlieren? Ihr könnt nur eine Gewissheit
gewinnen das alles um uns seinen eigenen belebten Geist hat.
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