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Mittwoch, 26. März 2014

Ein Leben ohne Salz?!

Ohne Salz ist das leben praktisch unmöglich. Salz ist daher schon zu allen Zeiten ein begehrter Rohstoff gewesen und es wurden Kriege um das Salz geführt. Ein gefüllter Salzstreuer war ein wertvoller Besitz und wurde im Mittelalter mit Gold aufgewogen. 

In der heutigen Zeit, da man Salz jetzt jederzeit synthetisch herstellen kann, hat es seinen Wert verloren. Schlimmer noch, Salz wird in alle möglichen und unmöglichen Gerichte und Nahrungsmittel hinein getan. 

Wenn man, so wie ich, durch die Krankheit darauf angewiesen ist möglichst salzarm zu essen wird die Auswahl der Gerichte schwer. Fertiggerichte enthalten meist viel Salz, da Salz ein Geschmacksträger ist, doch auch in Mineralwasser versteckt sich das Salz. 

Im Schnitt nimmt jeder Deutsche etwa zehn Gramm Salz täglich zu sich. Zwei bis Drei Gramm würden aber vollkommen ausreichen. 

Wenn man gesund ist wird das überschüssige Salz über die Nieren ausgeschieden. Wenn die Nieren aber, wie bei mir, bereits vorgeschädigt sind wird das Salz zurückbehalten und sorgt im Körper dafür, dass der Blutdruck steigt und dadurch werden die Nieren noch weiter geschädigt. 

Muss das also sein dass wir so viel Salz zu uns nehmen? 

Auch Gesunde Menschen sollten daher auf ihren Salzkonsum achten und besonders salzhaltige Gerichte, wie zum Beispiel geräucherte Wurst, geräucherten Schinken, Gouda, Salzheringe und Salami, nur in maßen zu sich nehmen. 

Achtet einfach mal beim nächsten Einkauf auf die Werte des Salzes und versucht beim Kochen auf das Salz zu verzichten. Eure Gesundheit wird es euch danken und wenn die Speisen gut zubereitet sind ist Salz oft nicht zusätzlich notwendig. 

Das Essen schmeckt oft auch mit etwas weniger Salz und auch hier gilt, wie so oft, der Grundsatz: Weniger ist Mehr.

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