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Dienstag, 27. August 2013

Der Weg Pater Pios

Pater Pio wurde am 25. Mai 1887 in einem kleinen Dorf in Süditalien als Francesco Forgione in einer Bauernfamilie geboren. Am 6. Januar 1903 trat er sein Noviziat bei den Kapuziner an. Im Noviziat hieß er dann Frater Pio. 

Bereits zu dieser Zeit war seine Gesundheit sehr angeschlagen und trotz all seiner Schmerzen und Leiden opferte er sich in langen Gebetsnächten zur Bekehrung der Sünder und Seelen auf. Am 10. August 1910 wurde er in der Kathedrale von Benevento zum Priester geweiht. 1916 kam er in das Kapuzinerkloster von San Giovanni Rotondo in dem er bis zu seinem Tod blieb. 

Am 20. September 1918 morgens als er in Ekstase vor dem Chorkreuz betete erhielt er die fünf Wundmale unseres Herrn Jesus Christus, welche bis kurz vor seinem Tode immer offen, frisch und blutig blieben, an den Händen, Füßen und der Brust. Dies versuchte er zu verheimlichen doch die Nachricht von dieser Stigmatisierung sprach sich schnell herum. Er wurde nun verehrt wie ein Heiliger. Zu tausenden pilgerten die Gläubigen nach San Giovanni Rotondo um an seiner Messe teilzunehmen. 

Durch ihn fanden viele wieder zum Glauben zurück und seine prophetische Gabe wurde ebenfalls gerühmt. Sein besonderes Augenmerk galt der Nächstenliebe und den Armen und Kranken. Vielen konnte er durch Gebet und Handauflegen heilen. 

Am 23. September 1968 entschlief Pater Pio und wurde in der Krypta der alten Kirche in San Giovanni Rotondo in Anwesenheit von vielen Gläubigen beigesetzt. Sein Grab ist heute eine große Wallfahrtsstätte und zählt zu den meistbesuchten Pilgerstätten für Hilfesuchende aus der ganzen Welt.

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