Bei
uns wir Mitleid und Mitgefühl oft synonym benutzt. Viele Menschen sind
der Meinung dass diese beiden Worte dasselbe bedeuten doch dem ist nicht
so.
Beim
Mitleid leide ich mit jemanden anders mit. Beim Mitgefühl kann ich das
Schicksal eines anderen Wesens fühlen und dabei fühle ich mich ihm
verbunden. Der Große Unterschied dabei ist das Leid dass es ja zu
verhindern gilt wo immer es auftritt. Wenn ich mich mit dem Gefühl in
jemanden anders hineinversetzen kann so kann ich ihm danach helfen weil
ich vielleicht einen Weg gefunden habe wie es besser wird. Wenn ich nur
das Leid dieses Wesens teile, indem ich Mitleid mit ihm habe, kann und
wird es nicht besser werden. Im Gegenteil ihm wird es nicht besser und
mir nur noch schlechter werden da ich dann sein Leid teile.
Geteiltes Leid ist nun aber leider nicht halbes Leid sondern meist doppeltes Leid.
Schon Buddha hat uns aufgefordert indem er sagte “Deine Tat soll heilsam sein und kein Leid verursachen.“
Auch
wenn es oft komisch klingt aber wir können nur das Leid verringern wenn
wir eine gewisse Distanz wahren und uns unbehelligt vom Leid einen Weg
überlegen. Das Leid wird uns sonst die Sicht auf die Lösung versperren.
Versuche
einfach mal ein Gefühl für jemanden anders zu entwickel indem du
versuchst dich in seine Position zu versetzen aber halte die Distanz.
Dies zu lernen ist am Anfang etwas schwierig weil wir in unserer
Gesellschaft nicht dazu erzogen und ausgebildet werden unserem Gefühl zu
folgen. Mit jedem Mal das du diese Übung versuchst wird es aber besser.
Höre einfach nicht auf deinen Kopf sondern einfach mal auf deinen Bauch. Dort kannst du spüren was dein Gegenüber spürt.
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