Ökologische Landwirtschaft
Bei uns in Deutschland setzt sich das Ökologische Bewusstsein nur
langsam durch. Anders ist das in Frankreich. Dort gibt es die
Vereinigung FNAB. Die Fédération Nationale d’Agriculture Biologique des
régions de France – FNAB – (der nationale Bund für ökologischen Anbau in
den französischen Regionen). Sie ist ein professioneller Verein mit
gewerkschaftlichen Zielen, wurde bereits 1978 gegründet und verbindet
die Bio-Bauern in ganz Frankreich. Dieser Bund setzt sich für eine
konsequente, nachhaltige und solidarische Entwicklung der französischen
ökologischen Landwirtschaft ein und vertritt fast drei viertel der
französischen Bio-Bauern.
Bei
uns in Deutschland, in Dresden, gibt es nun Ansätze dazu Verbraucher
und Produzenten zusammenzubringen. Wenn man sich einmal überlegt wie
viele Obst- und Gemüsesorten es früher mal gab und wieviele davon wir in
den Auslagen der Supermärkte finden können kann man begreifen wie die
Industrielle Produktion in der Landwirtschaft funktioniert.
Zum
Teil ist es so das 40 % der Kartoffeln gar nicht erst in den Laden
kommen sondern bereits beim Bauern aussortiert werden weil sie entweder
zu groß oder zu klein sind. Bei den Auberginen zum Beispiel gibt es fast
800 verschiedene Sorten doch im Laden landen davon höchstens zwei weil
es sonst Problemne mit der Logistic gibt.
Nicht
nur das Aussortieren auf dem Feld ist das Problem sondern danach auch
das Wegwerfen im Markt weil das Gemüse nicht mehr so schön aussieht.
Wenn
wir in Deutschland komplett auf die Ökologische Landwirtschaft umsteien
würden brauchte dennoch keiner Hungern und die Preise blieben auch
gleich da dann nicht mehr so viel weggeworfen werden müsste.
In
nicht allzufernen Zeit müssen wir auf der Welt zehn Miliaren Menschen
mit Nahrung versorgen und da können wir uns nicht mehr leisten die
Hälfte bis zwei Drittel der Nahrung wegzuwerfen.
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