Jedes
Frühjahr und jeden Herbst stellen wir die Uhrzeit um. Im Frühjahr um
eine Stunde vor und im Herbst dann weder zurück. Warum machen wir das
eigentlich und ist das noch Zeitgemäß?
Die
Umstellung auf Sommerzeit wurde schon vor dem ersten Weltkrieg
eingeführt. Sie diente damals dazu abends nicht so viel Strom durch das
neue elektrische Licht zu verbrauchen. Die Kraftwerke wurden dadurch
entlastet und die Menschen konnten noch spät am Abend im Haus oder davor
sitzen und sich ohne Strom die Freizeit vertreiben.
Für
uns heute bleibt jedes Jahr die Frage ob diese Umstellung noch den
Erfordernissen der Zeit entspricht. Ist es wirklich nötig, dass wir
jedes Jahr zweimal alle unsere Uhren heraussuchen und umstellen?
Verbrauchen wir dadurch weniger Strom?
Ich
denke mal, dass heute in der Zeit der Energiesparlampen die Beleuchtung
das kleinste Problem der Kraftwerke ist. Der größte Teil des Stroms
wird doch für den Betrieb von Fernsehen, Computer und elektrische
Haushaltsgeräte verbraucht. Diese werden doch aber immer in der Freizeit
angemacht, egal welche Uhrzeit es ist und wie viel Tageslicht noch zur
Verfügung steht.
Damals gab es nur ganz wenige elektrische Geräte aber heute macht die Umstellung meiner Meinung nach nicht mehr viel Sinn.
Sollten wie diese Umstellerei dann nicht endlich beenden?
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