Auch
dieses Jahr feiern wir wieder die Sommersonnenwende. Wie immer am
21.06.. Heute ist der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres.
Dieses Fest wird überall auf der Erde gefeiert. Man benutzt den langen
hellen Tag für die Begrüssung des Sommers und der Natur.
Bei
unseren Vorfahren, den Germanen und Kelten feierte man das Fest wie
folgt: Zur Sommersonnenwende wurden Sunna und Baldr geehrt. Die Sonne
(Baldr) befindet sich auf ihrem Höhepunkt, um danach zu “sterben”. Sie
(die Sonne), oder er (Baldr), wird von Loki, dem Gott der Lügen und des
Feuers, mit einem aus einer Mistel geschnitzten Pfeil umgebracht.
An
diesem Tag wurden auch Teiche und Brunnen geschmückt, zu Ehren der
Göttin des Wassers und der Weisheit. Dieser Brauch des Schmückens von
Brunnen ist in einigen Teilen unseres Landes immer noch üblich wird aber
nicht mehr mit den alten Göttern in Zusammenhang gebracht. Auch die in
einigen Dörfern noch üblichen Sommerfeuer kommen aus den alten Festen
zur Tag- und Nachtgleiche.
Ich
werde am heutigen Tage wieder meinen Altar mit der Kraft der Sonne
weihen und den Vorfahren danken so wie es bereits seit langer Zeit
gemacht wurde. Damit ehre ich dann auch alle spirituellen Kräfte die mir
die ganze Zeit geholfen haben und mir beistanden. Dabei ist es egal wie
diese Wesen heißen.
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