Übersetzen

Mittwoch, 7. August 2013

Reikimeister, Meister ohne Meisterbrief?

Oft kommt es mir so vor als ob der Schein, in diesem Fall ein Papierschein, wichtiger ist als das Können der jeweiligen Person. Braucht man einen Meisterbrief um als Reikimeister arbeiten zu können? Sind das Helfen und der Nutzen für andere Menschen nicht viel wichtiger? 

Meisterbriefe wurden im Mittelalter eingeführt um die Gilden vor Mitwettbewerber zu schützen. Der deutsche Meisterbrief ist ein Relikt aus dieser Zeit. Leute und Personen die nichts können werden doch aber sowieso vom Markt gedrängt egal ob sie nun ein Zertifikat, eine Abschluss einer Uni oder einen Meisterbrief besitzen. 

Leider ist es nun aber so dass sich zwar die negativen Dinge schnell herumsprechen die positiven dabei aber immer im Verborgenen bleiben. Zum Beispiel wurde meine Frau über fast fünf Jahre von der geistigen Welt ausgebildet, diese kann ihr natürlich kein Zertifikat ausstellen. Vielen Menschen hat sie schon geholfen aber es könnten natürlich noch mehr sein. Das Problem bei ihr ist aber leider das sie ihren Klienten oft schon bei der ersten Sitzung oder Behandlung so hilft das diese über eine lange Zeit zufrieden und Beschwerdefrei sind. 

Bei anderen werden die Klienten oft über zehn oder mehr Sitzungen hingehalten oder immer wieder bestellt. Das sorgt natürlich für regelmäßige Einnahmen aber es hilft nur wenig. Dabei muss man sich aber weiterhin vor Augen halten das durch solche, nur aufs Geld abgesehene, Behandlungen sich die Energie des Behandelnden immer mehr zur negativen Seite neigt bis überhaupt keine Wirkung mehr zu verspüren ist. Wo aber keine Wirkung ist da ist auch keine Hilfe und dann muss der Klient immer wieder kommen bis er einmal diesen Kreis durchbricht und zu jemand anders geht. 

Durch diese Meister verschlechtert sich aber auch das Ansehen der Arbeit der geistigen Helfer und spirituellen Heiler. 

Wenn man aber auf sein Gefühl bei einer Behandlung hört wird man schon beim ersten Kontakt wissen ob man da richtig ist oder nicht. 

Das Gefühl lässt sich nicht täuschen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ihr Kommentar wird geprüft und vom Moderator nach der Prüfung freigegeben.