Schau
zuerst auf dich selbst und danach sieh was andere machen. Ich habe
manchmal so das Gefühl das dieser Grundsatz bei vielen Menschen meiner
Umgebung vollkommen verdreht ist.
Zuerst
wird geschaut was der Nachbar, der Freund oder andere Menschen machen
und danach wird dann das eigene Handeln ausgerichtet. Für mich ist da so
eine Art von Anpassung womit man aber leider sein eigenes Leben
versäumt. Noch schlimmer wird es aber wenn man über die Nachbarn
herzieht obwohl man eigentlich selber genug aufzuarbeiten und zu klären
hätte.
Mir
fällt da immer der Spruch aus der Bibel (Matthäus 7,3) ein “Was siehst
du den Splitter im Auge deines Nächsten, aber den Balken in deinem Auge
nimmst du nicht wahr?”. So alt dieser Spruch ist so zutreffend ist er
immer noch.
Leider könnte man sagen.
Da
kommt nun auch noch dazu dass man das Verhalten des Nachbarn oder
Freundes nicht oder nur bedingt ändern kann das eigene aber schon. Oft
kommt durch die Rückkoppelung dann aber auch eine Verbesserung zustande.
Indem ich mein Verhalten ändere ändere ich auch die Sicht auf das
Problem meines Nächsten. Damit kann ich mich in das Problem
hineinversetzten, etwas Einfühlungsvermögen vorausgesetzt. Ich kann ihm
helfen sein Problem anzugehen und sei es nur durch mein Vorbild denn
wenn auch er auf mein Verhalten achtet so mache ich ihm ja automatisch
ein richtiges Verhalten vor.
Durch dieses einfache verhalten lassen sich bestimmt einige Familienstreitigkeiten und Nachbarschaftskriege verhindern.
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