Warum
gibt es immer noch Menschen die denken, dass ein Leben wichtiger ist
als ein anderes? Ich bin der Meinung, das genau diese Auffassung den
Keim für all das Leid auf der Welt in sich trägt.
Kein
Leben ist unwichtig, keines ist weniger Wert als das andere. Nur wenn
wir die Liebe zu allen Wesen in unserem Herzen verankern können legen
wir den Funken in uns der zur Buddhaschaft führt.
Wer sind wir denn um uns als Richter aufzuschwingen und damit festzulegen wer es wert ist zu leben und wer nicht.
Im
Buddhismus ist das verringern des Leides die Hauptaufgabe für alle
lebenden Wesen und auch wir müssen uns täglich dieser Aufgabe stellen.
Jedes Wesen, egal was es ist, hat unsere Achtung und Wertschätzung
verdient. Ein jedes hat seinen Platz und seine Funktion auf dieser Welt.
Wer kann dabei festlegen welche Pflanze Unkraut ist und welche nicht?
Nur weil eine nicht in unseren Plan passt heißt das doch noch lange
nicht, das sie nicht in einen größeren Plan, welchen wir nicht
durchschauen können oder sollen, hineinpasst.
Der
Mensch in seiner Arroganz und Überheblichkeit nimmt für sich selbst in
Anspruch eine Wertung vornehmen zu dürfen, doch hinter allem steht ein
viel größerer Plan – das Leben.
Wir sollten anfangen das Leben zu tolerieren und nicht weiter alles nach unserem Willen anzupassen und umzuändern.
Das
gleiche trifft natürlich auch für die Meinung andere Menschen zu, auch
diese sollten wir akzeptieren und tolerieren soweit diese nicht mit dem
Leben in Konflikt gerät. Egal ob mit unserem oder dem eines Mitwesens.
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