Wenn
du in der Stille meditierst werden sich dir Bilder und Eindrücke
zeigen. Diesen Bildern darfst du in der Meditation nicht folgen, du
kannst sie beobachten aber du darfst ihnen nicht mit deiner
Aufmerksamkeit folgen.
Deine
Aufmerksamkeit muss immer bei der Meditation sein. Wenn du bemerkst,
dass du abschweifst so musst du zurück zu deiner Atmung und deiner
Meditation kommen. Bleibe immer im gegenwärtigen Moment. Nichts darf
dich in deiner Meditation ablenken. Leise Musik und Düfte dürfen nur in
dem Maße verwendet werden, wie sie sich nicht negativ auf deine
Aufmerksamkeit auswirken.
Den Grad dieser Nicht-Beeinflussung musst du selber finden und auch bei jeder Meditation einhalten.
Am
besten ist es aber wenn du dich einfach in die Natur begibst und an
einem stillen Platz deine Meditation machen kannst. Das rauschen der
Blätter eines Baumes, das singen der Vögel oder das plätschern eines
Baches sowie der Geruch von Holz oder Gras können dich bei deiner
Meditation unterstützen. Diese Eindrücke sind ebenfalls vollkommen
gegenwärtig und helfen dir zu deiner Aufmerksamkeit zurückzufinden.
In
Japan wird zum Beispiel von Zen Mönchen unter einem Wasserfall
meditiert und wo du die Möglichkeit hast solltest du das auch mal
versuchen.
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