“Wenn du es eilig hast, geh langsam” so sagte schon Lothar J. Seiwert vor vielen Jahren. Recht hat er damit immer noch.
Wenn
ich mich von einem Termin zum nächsten hetzen lasse so wird vermutlich
keiner davon ein großer Erfolg. Erst wenn ich diese Termine gut vor- und
nachbearbeite kann ich mit einem positiven Ergebnis rechnen. Das
verstehe ich unter “geh langsam”. Nicht trödeln sonder gut überlegen und
dann alles weitestgehend richtig machen. Man spart dadurch eine Menge
Zeit und in dieser kann man dann schon wieder etwas anderes vorbereiten.
Dazu
kommt heute auch noch der ewige Zeitdruck den sich viele Menschen
selbst machen. Mit einer guten Zeitplanung ist es möglich sich ohne
Stress in die jeweilige Arbeit zu vertiefen.
Weiter
ist mir nun auch noch aufgefallen das es immer häufiger auftritt das
die Menschen im Auto umher rasen und auch dabei keine Zeit haben. Wenn
wir in einer 30 er Zone konstant unsere 30 km/h fahren so findet sich
bestimmt einer, dem das zu langsam ist. Da wird ohne Rücksicht überholt
selbst auf die Gefahr hin in den Gegenverkehr zu geraten weil man in
Kurven oder auf Bergen überholt.
Muss das den sein?
Dieselben
Leute stehen dann meist an der nächsten Ampel vor uns und sind auch
nicht viel schneller zu Hause. Das Risiko ist nur viel höher.
Die
Schilder und Geschwindigkeitsbegrenzungen sind ja aber nicht nur so da
um die Autofahrer zu ärgern sondern haben einen Zweck und Sinn. Sie
sollen Menschenleben retten. Und meist werden nur unbeteiligte gefährdet
und geschädigt, die Unfallverursacher kommen oft unbeschadet davon.
Denkt
beim nächsten mal bitte daran wenn ihr wieder versucht jemanden zu
überholen und fragt euch “Muss das denn jetzt wirklich sein?”.
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