Wenn
man mit offenen Augen durch die Städte geht so fallen einem oft
kleinere Hindernisse auf. Als normal beweglicher Mensch ist das kein
Problem diese zu überwinden. Kanten an der Straße, Absätze an
Bushaltestellen oder schadhafter Fußwegbelag sind fast überall zu sehen.
Für
Geh- oder Sehbehinderte Menschen bilden diese kleinen Hindernisse aber
oft eine unüberwindbare Barriere. Diese kleinen Absätze verhindern, dass
sich diese Menschen am alltäglichen leben beteiligen können.
Doch
nicht nur diese Behinderungen sind es die diesen Menschen das Leben
schwer machen. Es sind die Ansichten und Vorurteile der sogenannten
“Normalen Menschen”. Wer legt den fest was eine Behinderung ist und wie
man damit umzugehen hat? Das kann doch nur jeder Mensch für sich selber
feststellen und festlegen. Was für den einen normal ist muss nicht für
den anderen normal sein.
Gehen
wir einfach mal offensiv auf diese Menschen zu und fragen sie ob wir
ihnen helfen können. Beim Einsteigen, beim Straße überqueren oder auf
den Fußweg. Beim Weg erklären oder wo auch immer.
Wichtig
ist dabei aber immer vorher zu fragen ob man helfen darf. Viele
Sehbehinderte Menschen erschrecken wenn sie berührt werden.
Gehbehinderte fühlen sich manchmal angegriffen wenn jemand ungefragt
hilft.
Räumt
diesen Menschen einfach alle sicht- und unsichtbaren Hindernisse aus
dem Weg und ihr macht damit die Welt für sie und auch für euch ein
kleines bisschen besser.
Behindert ist man nicht, Behindert wird man nur und eine gute Tat sollte jeden Tag drin sein. Oder?
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