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Dienstag, 12. März 2013

Das Runen – Orakel befragen

Das Runen – Orakel befragen

Runen werfen um das Orakel zu befragen



Es gibt mehrere Möglichkeiten das Runenorakel zu benutzen. Es wird dazu benutzt wichtige Fragen zu beantworten und andere Sichtweisen zu meinen Problemen und Hindernissen zu erhalten. Die Fragen müssen immer eindeutig formuliert sein. Die Runen können nur Rat geben, wenn sie konkret gefragt werden! Die Runen können nicht mit Ja oder Nein antworten. 


Vor dem Orakelsollte man durch eine Meditation zur Ruhe kommen und in sich gehen. Bringen sie sich ihre Frage in diese Meditation ein um sie sich zu verdeutlichen. Sie sollten eine Unterlage benutzen die nur für das Orakel verwendet wird. 

Die klassische Methode des Runenorakels ist das Werfen der Runen, es ist aber auch möglich die Runen zu ziehen. 

Runen-Ziehen:
 
Hierzu kann man entweder eine Rune aus dem Beutel ziehen oder man legt die Runen so vor sich aus dass die Zeichen nicht sichtbar sind und wählt dann eine Rune aus. Mit dieser Methode erhalten sie ganz schnell eine Antwort. 

Runen-Werfen: 

Das Werfen von drei Runen
 
Das Werfen von drei Runen ist hilfreich wenn man sich verschiedene Aspekte anschauen möchte. Vor dem Werfen wird festgelegt wofür die jeweilige Rune steht dann Konzentriert man sich auf die Frage zieht eine Rune aus dem Beuten und wirft die Erste für die Vergangenheit der Frage mit dem Motto “Wo kommt das Problem her?” Danach die Zweite Rune für die Gegenwart “Was ist das Problem?” und dann die Dritte für die Lösung “Wo führt mich das Problem hin?” oder “Wie wird das Problem gelöst?” 

Das Werfen auf einem Orakelbrett oder –Tuch
 
Hierzu benötigt man ein Brett oder Tuch mit drei ungefähr gleichgroßen Kreisen. Der äußere mit 30 cm, der mittlere mit 20 cm und der innere mit 10 cm Durchmesser. Zusätzlich kann man auch noch den äußeren Kreis oder auch alle drei Kreise, in vier gleich große Teile unterteilen, denen man dann wieder unterschiedliche Bedeutungen zuordnen kann. 



Die Zuordnung der vier Elemente – Feuer, Erde, Wasser und Luft – ermöglicht eine genauere Bestimmung der Art und Weise, wie die Kräfte sich ausdrücken. Beim Runen-Werfen mit dem Orakelbrett oder -tuch wählt man 9 Runen aus dem Beutel aus, nimmt diese in die Hand und wirft sie hoch so dass sie auf den Kreisen landen. Die Runen, die mit dem Zeichen nach oben liegen bleiben, werden nun je nach der Position wo sie sich befinden interpretiert. 

Die Bedeutung der Kreise ist dabei wie folgt: 

Innerer Kreis die Gefühle, Mittlerer Kreis die Gedanken, Äußerer Kreis das Handeln und Außerhalb der Kreise die Außenwelt. 

Üblicherweise bewegt man sich bei der Deutung der Runen von innen nach außen und im Uhrzeigersinn. Der Ausgangspunkt liegt bei 12:00 Uhr wenn man sich vorstellt die Kreise sind eine Uhr. 

Bei der Deutung sind auch noch Zeitfaktoren wichtig. Jede Rune hat eine zugeordnete Zeit. 

Siehe dazu folgende Tabelle.

  • 1 – Sowilo , Dagaz
  • 2 – Berkana , Laguz
  • 3 – Uruz , Kenaz , Pertho , Tiwaz
  • 4 – Ansuz , Raidho , Jera , Algiz
  • 5 – Thurisaz , Eihwaz
  • 6 – Fehu , Gebo , Wunjo , Ingwaz
  • 7 – Naudhiz , Othala
  • 8 – Hagalaz , Mannaz
  • 9 – Isa , Ehwaz

Diese Zeiteinheiten können Tagen, Wochen, Monaten, oder Jahren sein. Je weiter die Rune in Richtung äußerer Rand liegt, desto kürzer bemisst man die Zeitspanne. Direkt in der Mitte des inneren Kreises sollte man Jahre deuten. Zum Beispiel kann Ehwaz am äußeren Rand 9 Tage bedeuten in der Mitte können es bis zu 9 Jahren sein.

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