Tee im Alltag
In letzter Zeit habe ich mir viele Gedanken über den Tee gemacht. Ich
trinke jetzt, auch wenn es warmer wird, öfter grünen Tee. Dabei muss ich
dann immer daran denken wo der Tee herkommt und wie er einst zu uns
gekommen ist.
Es
gibt ja verschiedene Arten von Tee die meisten kommen vom Teestrauch.
Die Verarbeitung unterscheidet sich dabei. Kräuter- und Früchtetee mal
ausgenommen.
Auch
die Art wie wir den Tee trinken hat sich im Laufe der Zeit geändert. Wo
vor zwei- bis dreitausend Jahren in China die Teepflanze noch gekaut
wurde und als Heilmittel galt hat man sich danach überlegt die Blätter
zu überbrühen und den Sud zu trinken. Am Anfang hat man das noch mit
frischen Blättern gemacht. Später hat man angefangen die Blätter zu
trocknen. Daraus entstand dann der Grüne Tee so wie wir ihn noch heute
kennen.
In
Japan und China wird dieser Tee seit dem Mittelalter auch gemahlen was
dann zum Pulvertee führt der in diesen beiden Ländern sehr beliebt ist.
In Japan heißt dieser Tee Matcha. Durch Fermentierung entsteht aus den
gepflückten Teeblättern nach und nach auch der Schwarze Tee.
Während
man in China und Japan den Tee meist lose aufbrüht ist bei uns in
Europa der Teebeutel sehr verbreitet. Das aber auch erst seit etwas mehr
als einhundert Jahren. Einst war hier in Europa der Tee eine seht
kostbare Ware. Mittlerweile ist er aber auch bei uns sehr verbreitet und
hat viele Freunde gefunden.
Ab
und zu sollten wir uns aber auch mal an den Weg und die Wirkung des
Tees erinnern damit wir wieder lernen den Genuss zu schätzen.
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