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Freitag, 15. März 2013

Tee im Alltag

Tee im Alltag

In letzter Zeit habe ich mir viele Gedanken über den Tee gemacht. Ich trinke jetzt, auch wenn es warmer wird, öfter grünen Tee. Dabei muss ich dann immer daran denken wo der Tee herkommt und wie er einst zu uns gekommen ist. 

Es gibt ja verschiedene Arten von Tee die meisten kommen vom Teestrauch. Die Verarbeitung unterscheidet sich dabei. Kräuter- und Früchtetee mal ausgenommen. 

Auch die Art wie wir den Tee trinken hat sich im Laufe der Zeit geändert. Wo vor zwei- bis dreitausend Jahren in China die Teepflanze noch gekaut wurde und als Heilmittel galt hat man sich danach überlegt die Blätter zu überbrühen und den Sud zu trinken. Am Anfang hat man das noch mit frischen Blättern gemacht. Später hat man angefangen die Blätter zu trocknen. Daraus entstand dann der Grüne Tee so wie wir ihn noch heute kennen. 

In Japan und China wird dieser Tee seit dem Mittelalter auch gemahlen was dann zum Pulvertee führt der in diesen beiden Ländern sehr beliebt ist. In Japan heißt dieser Tee Matcha. Durch Fermentierung entsteht aus den gepflückten Teeblättern nach und nach auch der Schwarze Tee. 

Während man in China und Japan den Tee meist lose aufbrüht ist bei uns in Europa der Teebeutel sehr verbreitet. Das aber auch erst seit etwas mehr als einhundert Jahren. Einst war hier in Europa der Tee eine seht kostbare Ware. Mittlerweile ist er aber auch bei uns sehr verbreitet und hat viele Freunde gefunden. 

Ab und zu sollten wir uns aber auch mal an den Weg und die Wirkung des Tees erinnern damit wir wieder lernen den Genuss zu schätzen.

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