Die Meditation und das Samsara
Nach der buddhistischen Lehre sind alle wesen im Lebensrad (Samsara)
eingefangen. Dieses Lebensrad beinhaltet die Existenzformen Höllenwesen,
Hungergeister, Tiere, Menschen, Halbgötter und Götter. Zwischen diesen
Existenzformen können die Wesen bei ihrer Reinkarnation hin- und
herwechseln je nach den Verdiensten oder Verfehlungen des vergangenen
Lebens.
Als
einzige Form hat der Mensch die Möglichkeit aus diesem Rad der
Wiedergeburten und des Leidens auszubrechen. Durch das Erkennen der
Lehre Buddhas ist es möglich Erleuchtung zu erlangen und direkt ins
Nirwana (den Himmel der Buddhisten) zu wechseln. Dort endet jede Form.
Durch
das Zazen ist es hier möglich den Zusammenhang von Form und Leere zu
erkennen und direkt die Erleuchtung zu erlangen und damit die Auflösung
des Reigens der Wiedergeburten. Durch die Meditation ist es möglich das
Ich hinter sich zu lassen, diese Möglichkeit hat nur der Mensch. Kein
Tier oder höllenwesen ist dazu in der Lage und die Götter sind nicht zu
erkennen des Leidens fähig. Das Erkennen des Ichs und des Leidens und
das anschließende überwinden dieser beider weltlichen Phänomene ist aber
die Voraussetzung zur Erleuchtung.
Wenn
man nicht erkennt was das Leiden ist kann man es auch nicht überwinden.
Darum nutz die Gelegenheit in diesem Leben zu meditieren denn ihr wisst
nicht wohin euch das Samsara bei nächsten Mal bringt.
In diesem leben habt ihr die Chance zur Auflösung der Verbindungen darum nutzt sie.
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