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Dienstag, 26. Februar 2013

Die Meditation und das Samsara

Die Meditation und das Samsara

Nach der buddhistischen Lehre sind alle wesen im Lebensrad (Samsara) eingefangen. Dieses Lebensrad beinhaltet die Existenzformen Höllenwesen, Hungergeister, Tiere, Menschen, Halbgötter und Götter. Zwischen diesen Existenzformen können die Wesen bei ihrer Reinkarnation hin- und herwechseln je nach den Verdiensten oder Verfehlungen des vergangenen Lebens. 

Als einzige Form hat der Mensch die Möglichkeit aus diesem Rad der Wiedergeburten und des Leidens auszubrechen. Durch das Erkennen der Lehre Buddhas ist es möglich Erleuchtung zu erlangen und direkt ins Nirwana (den Himmel der Buddhisten) zu wechseln. Dort endet jede Form. 

Durch das Zazen ist es hier möglich den Zusammenhang von Form und Leere zu erkennen und direkt die Erleuchtung zu erlangen und damit die Auflösung des Reigens der Wiedergeburten. Durch die Meditation ist es möglich das Ich hinter sich zu lassen, diese Möglichkeit hat nur der Mensch. Kein Tier oder höllenwesen ist dazu in der Lage und die Götter sind nicht zu erkennen des Leidens fähig. Das Erkennen des Ichs und des Leidens und das anschließende überwinden dieser beider weltlichen Phänomene ist aber die Voraussetzung zur Erleuchtung. 

Wenn man nicht erkennt was das Leiden ist kann man es auch nicht überwinden. Darum nutz die Gelegenheit in diesem Leben zu meditieren denn ihr wisst nicht wohin euch das Samsara bei nächsten Mal bringt.
In diesem leben habt ihr die Chance zur Auflösung der Verbindungen darum nutzt sie.

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